Newsletter März 2025

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Nach den Wahlen

Die politische Mitte ist nach der Bundestagswahl geschwächt, die Ränder bedrohlich gestärkt. Die politische Mitte kann jetzt aber auch für stabile Verhältnisse sorgen – zumindest für die kommenden fünf Jahre. SPD und CDU müssen sich jetzt schnell auf eine Koalition einigen. Der Druck von außen ist in den letzten Tagen noch einmal dramatisch gewachsen, zugleich müssen aber die Probleme in Deutschland rasch und vor allem nachhaltig gelöst werden.

Die Wirtschaft braucht dringend Klarheit, unter welchen Bedingungen sie in den kommenden Jahren investieren kann. Und sie braucht nicht nur Ankündigungen, sie braucht spürbare Erleichterungen durch einen Abbau von unnötiger, hemmender Bürokratie.

Für den Standort Deutschland ist zudem eine praktikable und rechtssichere Lösung für das Asylproblem unverzichtbar. Die Zahl der Geflüchteten muss spürbar gesenkt werden, zugleich müssen Verfahren und Anreize geschaffen werden, die dringend benötigte Fachkräfte ins Land lockt.

Die Konzentration auf die Themenfelder Wirtschaft und Asylpolitik dürfen aber nicht zu einer grundlegenden Änderung der Klimapolitik führen. Die Wirtschaft hat sich längst mit Klimaschutz und den Folgen des Klimawandels auseinandergesetzt und Geschäftsmodelle entwickelt, die einen raschen und konsequenten Umstieg auf klimaneutrales Wirtschaften ermöglichen und das Risiko von Fehlinvestitionen mindern.

Das Ergebnis der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat ebenfalls für klare Verhältnisse gesorgt. Dass Bürgermeister Peter Tschentscher die Wahl zwischen zwei nahezu gleichstarken Koalitionspartnern hat, stärkt vor allem die Verhandlungsposition der SPD. Tschentscher hat immer betont, dass er am liebsten wieder mit den Grünen koalieren möchte, er wird es seinem Wunschpartner aber nicht leicht machen. Es ist damit zu rechnen, dass sich inhaltlich einiges verschieben wird. Der Widerstand gegen so wichtige Projekte wie der Bau der A26-Ost wird eher geringer werden, dazu kommt möglicherweise Rückenwind aus Berlin mit einem größeren Sondervermögen für Investitionen in die Infrastruktur. Im Süden liegt die CDU deutlich vor den Grünen, ein Ausdruck für den Wunsch nach einem Politikwechsel. Aus Sicht des Wirtschaftsvereins entsprechen ernsthafte Koalitionsverhandlungen mit der CDU zumindest dem Wählerwillen im Süden der Stadt.

Was wird aus Karstadt Harburg? Der Wirtschaftsverein bietet seine Expertise an.

Vor knapp einem Jahr hat die Stadt Hamburg die leerstehende Karstadt-Immobilie im Zentrum Harburgs gekauft. Die Hoffnungen auf eine schnelle Entscheidung für eine neue Nutzung des Gebäudes wurden schon bald gedämpft. Aus dem Bezirksamt Harburg hieß es: Es brauche mindestens acht bis zwölf Jahre, bevor ein Konzept für die neue Nutzung entwickelt und mögliche Änderungen des Bebauungsplans umgesetzt werden können. Allenfalls seien vorübergehende Zwischennutzungen möglich.

Als vorübergehende Nutzung des Erd- und Untergeschosses ist bis Februar 2025 ein Flohmarkt vorgesehen.  Für die Zeit danach arbeiten der städtische Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) und die Sprinkenhof GmbH an einer Übergangslösung für ca. acht Jahre. Im Gespräch ist ein „Generalvermieter für EG und UG“, der einen „Markt mit südländischem Flair“ (O-Ton aus dem Bezirksamt) schaffen soll, in dem dann Untermieter die Bedarfe „Kleidung, Lebensmittel, Möbel, Drogerie“ abdecken sollen. Unklar bleibt dann aber die Nutzung der Obergeschosse. Interessierte namhafte internationale Ankermieter aus dem Handelsbereich, die auch in den Bestand investieren würden, wurden durch die kurze Mietzeit aus dem Prozess ausgeschlossen.

„Das ist für diesen zentralen Standort in der Harburger Innenstadt viel zu wenig“, sagt Franziska Wedemann, Vorsitzende des Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden. Die angesprochenen Lösungen seien nicht wirklich geeignet, die gerade am Sand eingetretene Aufwertung der Innenstadt zu verstärken.

Die neue Ausstellungsfläche des Archäologischen Museums Hamburg setzt zwar ein wichtiges positives Aufbruchssignal für mögliche Nutzungskonzepte. Mit „Planet Harburg“ wurde zudem ein positiver, zukunftsweisender Name für das alte Kaufhaus gesetzt.

Die Machbarkeitsstudie zur Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme darf jetzt nicht – so nachvollziehbar der Ansatz ist – als Begründung dafür herhalten, dass auch übergangsweise anspruchsvollere Nutzungslösungen unterbleiben. Es gilt jetzt, die Attraktivität dieses Standortes für ALLE Harburgerinnen und Harburger zu erhalten oder zu steigern.

In dieser Situation sei ein führungsstarkes Bezirksamt dringend erforderlich. Wedemann: „Deshalb fordern wir die Harburger und auch die Hamburger Politik auf, die Vakanz an der Spitze des Bezirksamts so schnell wie möglich zu beenden.“ Seit dem Ende der Amtszeit von Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen im September seien schon einige Monate verstrichen. Und wenn jetzt zu hören ist, dass es frühestens im März eine erste Jury-Sitzung zur Sichtung der möglichen Kandidatinnen und Kandidaten geben soll, sei zu befürchten, dass es frühestens nach der parlamentarischen Sommerpause die Wahl einer neuen Harburger Verwaltungsspitze geben wird.

Der Wirtschaftsverein bietet schon jetzt die Expertise seiner mehr als 250 Mitgliedsunternehmen an, die bei der Entwicklung eines Konzepts für die Zukunft der Harburger Innenstadt mitwirken können. Zugleich begrüßt Franziska Wedemann die Initiative des Helms-Museums mit seinem Projekt „Planet Harburg“, das schon jetzt einen Teil des Karstadt-Gebäudes mit Leben erfüllt, ebenso wie die Initiative von SuedKultur, die an einer kulturellen Nutzung unter dem Arbeitstitel „SuedStadt“ interessiert ist.

Fotohinweis: AMH

Wirtschaftsverein fordert vom neuen Hamburger Senat: Initiative für Industrie- und Gewerbeflächen

Nach der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft am 2. März wird in  Koalitionsverhandlungen die Politik der kommenden fünf Jahre ausgehandelt. Der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden hat schon jetzt in einem Positionspapier seine Forderungen an den neuen Senat formuliert. Er bekennt sich zur industriellen DNA des Hamburger Südens und erwartet deutlich bessere Rahmenbedingungen für die gewerblich-industrielle Wirtschaft in der südlichen Metropolregion. Der Wirtschaftsverein schlägt vor, analog dem Hamburger „Bündnis für Wohnen“ eine „Initiative für Industrie- und Gewerbeflächen“ zu gründen.

Bei einer  Umfrage des Wirtschaftsvereins unter seinen Mitgliedern hat sich deutlich gezeigt, dass die Nachfrage nach Gewerbegrundstücken in Hamburg und seinem südlichen Umland größer als das verfügbare Angebot ist. Vor allem bei mittleren und größeren Ansiedlungen mit einem Flächenbedarf von mehr als einem Hektar gebe es keine Reserven mehr. Die Folge: Immer mehr Betrieb wandern ab.

Deshalb fordert der Wirtschaftsverein im Rahmen der Stadtentwicklung und des städtischen Flächenmanagements mehr Industrie- und Gewerbeflächen vorzuhalten – und zwar bedarfsgerechte Parzellen zwischen 2.000 und 20.000 Quadratmetern mit robustem Baurecht und Entwicklungsmöglichkeiten für den produzierenden Mittelstand sowie gut ausgestattete Mietflächen für StartUps und ScaleUps. Zudem fordert der Wirtschaftsverein unabhängige Marktanalysen für die Chancen von mehrgeschossigen Konzepten in hochverdichteten,  nutzungsgemischten Quartieren.

Dringend müssten auch die Kriterien für die Vergabe von öffentlichen Grundstücken angepasst werden. Die Anzahl der Arbeitsplätze dürfe nicht mehr eine zentrale Rolle spielen, vielmehr sollten Innovations- und Wachstumspotenziale, Steueraufkommen und auch regionale Bezüge stärker berücksichtigt werden. Als nachteilig habe sich herausgestellt, dass auch Industrie- und Gewerbeflächen nur noch im Erbbaurecht vergeben werden – im Gegensatz zu den Flächen für den Wohnungsbau zu deutlich schlechteren Bedingungen.

Der Wirtschaftsverein sieht beste Chancen, mit der Entwicklung des Innovationsquartiers „Tech-City“ Hamburg die Dynamik des Hamburger Südens zu befeuern und ist bereit, in diesem Prozess eine aktive Rolle zu übernehmen.

Interviewreihe "Gewerbeflächen im Hamburger Süden": traceless teilt seine Erfahrungen im ersten Interview

Nach unserer Umfrage zu den Industrie- und Gewerbeflächen im Hamburger Süden schildern nun einzelne Unternehmen ihre Erfahrungen bei der Suche nach einer geeigneten Fläche. In der ersten Folge: traceless

Glücksfall mit Überraschungen

Ein Gründerpreis, zwei Frauen und ein neuartiges Verfahren, das Reststoffe aus der industriellen Getreideverarbeitung in ein Granulat umwandelt, das Plastikverpackungen ersetzen kann und zudem noch komplett kompostierbar ist. traceless heißt das Startup der Gründerinnen Johanna Baare und Anne Lamp. All das zusammen klingt nach viel Zukunft und Expansion. Zunächst theoretisch.

Die Praxis beginnt mit der Finanzierung und mit der Suche nach einem Ort, an dem Ideen umgesetzt werden. Für den ersten Schritt nach der Gründungsphase haben Johanna Baare und Anne Lamp selbst gesorgt. Nach intensiver Suche nach einem Grundstück auch außerhalb Hamburgs machte sie ein gemeinsamer Bekannter aus dem IVH in letzter Minute mit Franziska Wedemann bekannt, die sich gerade von ihrem Backhaus Wedemann getrennt hatte und das Gebäude am Großmoorbogen in Harburg verkaufen wollte, in dem vier Jahrzehnte lang Brot und Brötchen gebacken wurden. „Ein Glücksfall“, sagt Anne Lamp. Sie sei vor allem froh, dass sich die Vorbesitzerin  auf so ein junges Unternehmen eingelassen hat. „Das war echte Frauenpower!“ Darin sind sich Baade, Lamp und Wedemann einig.

Für die weitere Entwicklung des Standorts am Großmoorbogen sorgt Niklas Rambow, Leiter der Technologie-Entwicklung bei traceless. Er ist froh über den Standort Harburg, da das junge traceless-Team hier in der Region versammelt ist. Es habe durchaus auch Überraschungen geben, speziell mit dem Gebäude und der Einrichtung. Das sei aber eigentlich die Regel, wenn man in einem Bestandsgebäude etwas Neues aufbaut.

Der Weg zur Baugenehmigung sei durchaus spannend gewesen, schließlich handele es sich bei traceless um ein ganz neues Fertigungsverfahren. Rambow: „Es gab immer eine Fachbehörde, die noch weitere Nachfragen gestellt hat. Manches passt einfach nicht ins bekannte Schema, so gab es die eine oder andere Unsicherheit zu klären.“ Aber man habe immer pragmatische Lösungen gefunden. Rambow kannte bisher nur Genehmigungsverfahren in Niedersachsen, in Hamburg sei einiges anders gelagert. Man müsse sich erstmal in der speziellen Verwaltungsstruktur und den Zuständigkeiten zurechtfinden.

Die Produktion am Großmoorbogen ist der erste Schritt, 2025 soll mit der Fertigung begonnen werden. Rambow denkt längst an den nächsten Schritt, die Skalierung des Neuen Verfahrens, eine großindustrielle Anlage. Rambow schätzt den Flächenbedarf auf rund drei Hektar ein, innerhalb Hamburgs sei das sicher schwierig. Es sei positiv zu bewerten, dass sich auch die Hamburger Behörden an der Suche nach einem geeigneten Grundstück beteiligen.

DUOday am 22. Mai 2025 – Kooperationsunternehmen in Hamburg gesucht

Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung beginnt damit, mit ihnen in Kontakt zu kommen und mehr über ihren Alltag zu erfahren. Die Chance dazu haben Mitarbeitende von Hamburger Unternehmen am internationalen DUOday. An diesem Tag bilden Menschen mit Behinderungen ein Duo mit den Mitarbeitenden eines Unternehmens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbringen einen gemeinsamen Arbeitstag. Für den Mensch mit Beeinträchtigung, ist der DUOday eine Möglichkeit neue berufliche Erfahrungen zu sammeln. Auch für Ihr Unternehmen gibt es viele Vorteile: Sie gewinnen neue Perspektiven, bereichern Ihr Team und setzen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusion. Sie tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und entdecken womöglich neue Stärken in Ihrem Unternehmen.

Für den DUOday sucht die LAG WfbM Hamburg Betriebe, die diese Begegnungen ermöglichen. Fachkräfte der verschiedenen Träger begleiten jedes Duo an diesem Tag und stehen für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung.

Seien Sie dabei und gestalten Sie aktiv Inklusion mit. Alle sind willkommen. Für einen Tag – und vielleicht darüber hinaus!

Für Unternehmen sind über den DUOday hinaus interessante Kooperationsmöglichkeiten mit den Trägern der LAG WfbM möglich:

Budget für Arbeit: Für die Anstellung von Menschen mit Behinderung werden Lohnkostenzuschüsse von bis zu 75 Prozent des vom Arbeitgeber regelmäßig gezahlten Arbeitsentgelts gewährt.

Über ausgelagerte Einzelarbeitsplätze können sich Beschäftigte aus der Werkstatt in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zeigen und zuverlässig mitarbeiten. Mitarbeitende mit Behinderung benötigen manchmal eine längere Anlernphase, zeichnen sich dann aber oft durch besonderes Engagement und Kontinuität aus. Zu den Einsatzbereichen zählen Produktionstätigkeiten genauso wie Lager-, Büro-, Reinigungs-, Hausmeisterhelfer- oder Küchenjobs. Aber auch andere Bereiche kommen in Frage – ganz nach den individuellen Fähigkeiten und Stärken der Person. Dabei stehen Inklusionsbegleitungen allen Beteiligten mit Rat und Tat zur Seite.

Sie möchten beim DUOday dabei sein? Weitere Informationen erhalten Sie hier:

 

Der DUOday in Hamburg wird gemeinschaftlich organisiert von Elbe-Werkstätten GmbH, alsterarbeit gGmbH, ARINET GmbH, Bergedorfer Impuls gGmbH, Das Rauhe Haus, Hamburger Arbeitsassistenz und Leben mit Behinderung Hamburg unter der Schirmherrschaft der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.

Neues aus dem NachwuchsCampus

Das NachwuchsCampus-Jahr ist mit eindrucksvollen Kooperationsbegegnungen gestartet!

Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag, Austausch zwischen Schüler*innen, Azubis und Mitarbeitenden auf Augenhöhe: Zu erleben ist dies in den jährlichen Unternehmensbesuchen im Rahmen des berufs- und studienorientierenden NachwuchsCampus-Projekts.

Eine besonders gelungene Begegnung fand am 21. Februar 2025 statt, als HOBUM Oleochemicals 14 Schüler*innen der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg empfing. Die Geschäftsleitung und Mitarbeitenden des Kooperationsunternehmens der ersten Stunden im Projekt wussten schon, was sie erwartete und was sich im Gegenzuge die Schüler*innen auf Berufsorientierungssuche erhofften: Nach den von den Schüler*innen mittels der projekteigenen Bildungsmaterialien recherchierten Vorträgen zum Unternehmen, seinen Produkten und zur Nachhaltigkeit mit anschließendem Feedback kam es zu einem angeregten Austausch zwischen den anwesenden Mitarbeitenden.

Besonders das komplexe Thema Nachhaltigkeit, das die Schüler*innen sehr passend auf den Punkt brachten, wurde lebhaft und mit Herzblut, auch seitens des Unternehmens, besprochen. Im Anschluss gab es einen kleinen Input zu Entwicklungsprozessen neuer Produkte – anhand des Prototyps einer auf nachwachsenden Rohstoffen basierenden Autotür.

In zwei Gruppen aufgeteilt erlebten die Schüler*innen danach einen Rundgang durch das Unternehmen, die Produktion und die Labore. In den Abteilungen stellten sich Mitarbeitende kurz vor, erläuterten ihr Tätigkeitsfeld und erzählten von Ihrem Werdegang. Highlight des Besuchs war die vorgeführte chemische Reaktion aus zwei Komponenten: aus zwei Flüssigkeiten wurde ein Feststoff, der als Souvenir mit nach Hause genommen werden konnte!

Abschließende Message der Mitarbeitenden an die Schüler*innen, die im nächsten Jahr ihr Abitur anstreben: Keine Panik, falls im Laufe Eures beruflichen Werdegangs mal etwas nicht so gelingt wie erhofft: Es gibt mit den vielfältigen Ausbildungsberufen in der Industrie und anschließenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten so viele Wege, den Traumberuf zu finden und im Job glücklich zu sein – ob Ausbildung, Dual oder Studium!

Auch Sie möchten Jugendliche auf Ihr Unternehmen und Ihre Ausbildungsplätze aufmerksam machen und so Nachwuchs gewinnen? Dann nehmen Sie als Kooperationsunternehmen im NachwuchsCampus teil und begegnen Sie Schüler*innen von Jahrgang 8 bis zum Abitur in ausgewählten Kooperationen! Unternehmen und Schulen, die im Schuljahr 2025/26 am NachwuchsCampus Projekt teilnehmen möchten, können jederzeit unter www.nachwuchscampus.de oder direkt per Mail an nachwuchscampus@tuhh.de Kontakt aufnehmen.

Einen ersten lebhaften Eindruck von Projekt können Sie übrigens bereits am 23.Juni 2025 erhalten auf dem MINT Experience Day, der von 10:30 bis 13:00 im Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg stattfinden wird. Am MINT Experience Day haben Schülerinnen und Schüler, interessierte Eltern sowie Unternehmensmitarbeitende die Möglichkeit, sich im Hauptgebäude der TU Hamburg mit Kooperationsunternehmen und Studierenden auszutauschen. An den vielen Ständen erleben die Besucherinnen und Besucher Technik und Naturwissenschaft hautnah mit: bei Mitmach-Aktivitäten und Mini-MINT-Experimenten gibt es viel zu lernen und auszuprobieren. Schülerinnen und Schüler können sich über das breite Studien- und Ausbildungsangebot an der TU Hamburg und in den beteiligten Unternehmen informieren.

Weitere Informationen zum MINT Experience Day, zum Projekt und mögliche Teilnahmegestaltungen erhalten Sie auf www.nachwuchscampus.de.

Im Portrait

Seelandt’s Transport GmbH – Logistikdienstleistungen im Großraum Hamburg
Die Seelandt’s Transport GmbH ist seit über 25 Jahren ein zuverlässiger Logistikdienstleister, der sich auf Entsorgungs-, Schüttgut-, Kühl- und Stückguttransporte spezialisiert hat. Mit ihrem Standort in Seevetal, direkt am Maschener Kreuz, profitiert das Unternehmen von einer optimalen Verkehrsanbindung an den Großraum Hamburg, in dem der Hauptgeschäftsbetrieb angesiedelt ist.

Mit einem Fuhrpark von rund 25 Fahrzeugen bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Transportlösungen, die höchste Effizienz und Flexibilität gewährleisten. Eine moderne Fahrzeugflotte sorgt dabei für eine zuverlässige Durchführung sämtlicher Transporte und stellt sicher, dass die Kraftfahrer stets mit aktueller Technik ausgestattet sind.

Die Seelandt’s Transport GmbH zählt renommierte Unternehmen aus der Hamburger Entsorgungs- und Recyclingbranche zu ihren langjährigen Partnern. Eine zunehmende Zahl dieser Unternehmen lagert die Logistik entweder teilweise oder vollständig an Dienstleister aus, was eine direkte Antwort auf die wachsenden Herausforderungen der Logistikbranche darstellt. Als spezialisiertes Logistikunternehmen hat sich die Seelandt’s Transport GmbH auf diese Herausforderungen bestens vorbereitet.

Seit 2011 ist das Unternehmen zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb und lässt diese Qualifikation jährlich von externen Prüfern auditieren. Diese Zertifizierung berechtigt die Seelandt’s Transport GmbH dazu, Transportlösungen für sämtliche Arten von gefährlichem Abfall anzubieten – einschließlich der notwendigen behördlichen Abwicklung. Das Unternehmen garantiert, dass alle Transporte unter Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen und höchsten Sicherheitsstandards durchgeführt werden. Die Fachkompetenz im Umgang mit gefährlichen Abfällen sowie die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden machen die Seelandt’s Transport GmbH zu einem vertrauenswürdigen Partner in dieser anspruchsvollen Branche.

Mit jahrelanger Erfahrung und umfangreicher Expertise steht die Seelandt’s Transport GmbH als kompetenter Partner für schnelle, zuverlässige und nachhaltige Logistiklösungen zur Verfügung.

Save the Date: Events des Vereins

Führung durch die Ausstellung
Nur für Mitglieder: Am 05.03.25 um 18.00 Uhr im Archäologischen Museum Hamburg. Wir freuen uns auf eine exklusive Führung durch die Sonderausstellung „Lost Places“.

3. Wasserstoff-Symposium südlich der Elbe
Gemeinsam mit dem TEMPOWERK HAMBURG und der TUHH laden wir Sie herzlich am Donnerstag, dem 24.04.25 von 13.00 bis 18.00 Uhr im TEMPOWERK HAMBURG, Tempowerkring 6, 21079 Hamburg zum 3. WASSERSTOFF–SYMPOSIUM südlich der Elbe ein.  Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Hamburg-Harburg und der Sparkasse Harburg-Buxtehude.

Start-up Pitch Event
Am 12.05.25 um 18.00 Uhr bei der Tutech Innovation GmbH. Lernen Sie unterschiedliche Start-ups kennen und tauschen Sie sich anschließend in lockerer Runde aus.

WV info (online)
Ohne Anmeldung – einfach einschalten! Am 20.05.25 von 8.30 bis 9.30 Uhr freuen wir uns auf Martina Rabe und ihren Vortrag „Aber die Banken müssen doch! – Finanzierergespräche in schwierigen Zeiten“.

Spargelessen der Harburger Schützengilde
Am 23.05.25 um 12.00 Uhr lädt die Harburger Schützengilde zum traditionellen Spargelessen – dem Treffpunkt für Wirtschaft, Politik und Verwaltung – ins Privathotel Lindtner ein. Der Wirtschaftsverein hat für interessierte Mitglieder einen eigenen Businesstisch reserviert.

Sponsorenfrühstück anlässlich des Golfturniers
Am 11.06.25 von 9.00 bis 11.00 Uhr im Beavers Restaurant auf der Golfanlage Green Eagle. Exklusiv für die Sponsoren des diesjährigen Golfturniers der Wirtschaft des Hamburger Südens.

Mitgliederversammlung
Nur für Mitglieder: Am 16.06.25 um 16.00 Uhr im Privathotel Lindtner.

Juni-Event
Freuen Sie sich auf unsere Monatsveranstaltung am 16.06.25 um 18.00 Uhr im Privathotel Lindtner. Weitere Details folgen.

NachwuchsCampus MINT Experience Day
Merken Sie sich jetzt schon den 23.06.25 von 10.30 bis 13.00 Uhr in der TUHH vor. Weitere Informationen erhalten Sie über ein separates Mailing.

Nur für Mitglieder: Golfturnier der Wirtschaft des Hamburger Südens 
Am 05.09.25 findet unser jährliches Golfturnier auf der Golfanlage Green Eagle statt.

Schnupperkurs im Rahmen des Golfturniers der Wirtschaft des Hamburger Südens 
Am 05.09.25 findet der Schnupperkurs im Rahmen unseres jährlichen Golfturniers auf der Golfanlage Green Eagle statt.

U40 meets Wirtschaftsjunioren
Am 09.10.25 findet erneut das gemeinsame Format mit den Wirtschaftsjunioren der Lüneburg-Elbe-Heide Region statt. Frühstücken und Netzwerken in lockerer Runde. Für alle  Unternehmer:innen unter 40.

Der Wirtschaftsabend 2025
Am 21.11.25 um 18.00 Uhr mit Armin Papperger, Vorsitzender des Vorstands der Rheinmetall AG, im Privathotel Lindtner. Sie möchten den diesjährigen Wirtschaftsabend sponsern? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme mit unserer Geschäftsstelle!

Events von Mitgliedern

KI-Safari: Info-Veranstaltung zum Einsatz von KI in Unternehmen
Erfahren Sie am 12.03.25 wie Künstliche Intelligenz Ihr Unternehmen unterstützen kann. KI-Trainer aus den Mittelstand-Digital Zentren zeigen Ihnen praxisnahe Anwendungen und Fallstricke, um als KMU von KI zu profitieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltungsort: Freiraum Winsen, St.-Georg-Str. 1, 21423 Winsen.

12MIN.ME | FOCUS: INNOVATE #1 | HAMBURG
Erstmals im TEMPOWERK HAMBURG: Am 25.03.25 dreht sich alles um Innovation und technologische Durchbrüche. Drei inspirierende Speaker:innen präsentieren ihre neuesten Ideen, Projekte oder Forschungsergebnisse. Veranstaltungsort: TEMPOWERK Hamburg, Tempowerkring 6, 21079 Hamburg.

foodcluster & foodactive: Cross Innovation Day 2025
Der Cross Innovation Hub zeigt am 12.06.25 aus nächster Nähe, welche Chancen in der branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft liegen. Nach dem Motto „Perspektive wechseln – Zukunft nachhaltig gestalten“! Veranstaltungsort: Kreativquartier Oberhafen, Stockmeyer Straße, Hamburg.

 

IMPRESSUM / HERAUSGEBER

Der Wirtschaftsverein e.V.
Konsul-Ritter-Straße 10
21079 Hamburg

040 32 08 99-55
info@DerWirtschaftsverein.de
www.DerWirtschaftsverein.de

VORSITZENDE
Franziska Wedemann