Newsletter Juni 2024

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Gewerbliche Wirtschaft im Hamburger Süden weiter auf Expansionskurs

Während es der Immobilienbranche aktuell nur sehr schwer gelingt, der gleichzeitigen Belastung durch Kosten, Zinsen und Verkaufspreisen auszuweichen, erweisen sich die produzierenden, verarbeitenden und handwerklichen Wirtschaftszweige als deutlich weniger krisenanfällig und suchen weiter Grundstücke und Flächen für ihre eigene Expansion.

Dies ist eine zentrale Erkenntnis aus der Befragung des Wirtschaftsvereins von ca. 1.000 Unternehmen im Bezirk Harburg und dem Landkreis Harburg. Gut die Hälfte der ca. einhundert Unternehmen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, benötigen in den nächsten 5 Jahren mehr Fläche. In der Summe kommen allein diese rund 50 Unternehmen auf mehr als 12.000 qm zusätzliche Bürofläche und 40.000 qm weitere Produktionsfläche. Einige sehr dynamische Unternehmen planen dabei mit einer Vervielfachung ihrer heutigen Flächen. Hieraus einen konkreten Bedarf für die nächsten 5 Jahre abzuleiten ist empirisch schwierig. Ausgehen darf man aber von einer Nachfrage, die um ein Mehrfaches über den Zahlen der Stichprobe liegt.

Aber wer bekommt eines der wenigen begehrten Grundstücke der öffentlichen Hand? Wer muss sich auf dem privaten Markt versorgen, weil es die politisch festgesetzten Kriterien für ein kommunales Grundstück nicht erfüllt? Und wer scheitert letztendlich an der Flächenknappheit oder kann sich die rasant gestiegenen Preise nicht mehr leisten und muss die Region verlassen?

Letzteres ist für viele Unternehmen eine Katastrophe, denn manche der angestammten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen nicht mit und verlassen das Unternehmen, weil Fahrwege zu lang werden und die Infrastruktur zu schlecht ist. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ¾ der befragten Unternehmen den Verbleib in der Nähe des derzeitigen Standortes als wichtig oder sehr wichtig benannten. Und wenn es schon eine Verlagerung geben muss, dann muss zumindest die öffentliche Verkehrsanbindung gut sein, sagten ebenfalls ¾ der Unternehmen. Ein attraktives urbanes Umfeld hat ebenfalls eine Bedeutung aber deutlich untergeordneter. Für erstaunlich wenig Unternehmen ist die Nachbarschaft oder die Nähe zu verwandten Branchen wichtig. Lediglich etwas über 15% gaben an, dass ihnen dieser Aspekt wichtig oder sehr wichtig sei.

Die Stadt Hamburg möchte das Gewerbe- und Industrieflächenangebot im Hamburger Süden verbessern und denkt über themen- oder branchenorientiere Innovationsquartiere nach, die als „wirtschaftliche Ökotope“ neue Wachstumsimpulse setzen sollen. Das ist erst einmal eine gute Nachricht. Aber wie müssen diese Quartiere konfiguriert sein? Wer darf dort nicht hinein und wo sollen diese Unternehmen hin? Und braucht es in einer digital vernetzten Welt in der nächsten Generation überhaupt noch die räumliche Nähe von Unternehmen, um stabile Netzwerke und profitable Wertschöpfungsketten entwickeln zu können?

Der Wirtschaftsverein bleibt dran an diesen Themen und wird sich weiter einmischen. Innovation findet nach unserer Auffassung in nahezu allen Wirtschaftsbereichen statt. Nur, weil Unternehmen nicht einem augenscheinlichen Innovationscluster zuzuordnen sind, dürfen diese im Regen stehengelassen werden. Insbesondere Harburg hat eine industrielle DNA. Diese sehen wir auch weiterhin und gerade jetzt als Chance, auch wenn es staubt, quietscht oder stinkt.

Autor: Heinrich Wilke // Foto: Christian Bittcher

Jahrelanger Baustellenstress auf Harburgs Straßen

Der Wahlsonntag Anfang Juni hat einen Eindruck davon vermittelt, was den Autofahrern und damit auch dem Wirtschaftsverkehr in den kommenden Jahren im Hamburger Süden bevorsteht. Die Sperrung des Elbtunnels, der Schienenersatzverkehr zwischen Harburg und der Hamburger Innenstadt und dazu auch noch mehrere Großveranstaltungen und eine Fahrradsternfahrt hatten teilweise zum kompletten Stillstand auf den Straßen geführt. Allerdings: Es war ein Sonntag, der Wirtschaftsverkehr war weniger betroffen.

Nun aber soll die lange angekündigte Grundsanierung der Bremer Straße beginnen – einschließlich einer „Neuordnung des Straßenraums“. Mit anderen Worten: Die Fahrbahnen werden schmaler, Parkplätze und ein paar alte Bäume fallen weg, dafür gibt es mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer.

Der gesamte Umbau von der Hohen Straße bis zur Autobahn-Anschlussstelle Marmstorf wird sich voraussichtlich bis Sommer 2027 hinziehen. Während dieser Zeit soll die Bremer Straße Einbahnstraße stadtauswärts werden! In der Gegenrichtung müssen sich die Autofahrer ihre Route selbst suchen. Eine spezielle Umgehung soll jedenfalls nicht angeboten werden. In einer Antwort des Senats auf eine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten André Trepoll heißt es: „Es gibt für die Ausweichverkehre dieser Maßnahme keine gezielten Untersuchungen oder Berechnungen. Es steht ein leistungsfähiges Straßennetz innerhalb Harburgs sowie durch die Bundesstraße B 73 zur Verfügung.“

Schon bei der Planung gab es Pannen. Ursprünglich sollte die Bremer Straße saniert werden, nachdem im Zuge des Neubaus des Harburger Zentralomnibus-Bahnhof (ZOB) auch der riesige Doppelknoten fertiggestellt ist, der Buxtehuder Straße, Hannoversche Straße, Walter-Dudek-Brücke und Moorstraße verknüpft. Doch der Doppelknoten musste neu geplant werden, deshalb wird jetzt der Umbau der Bremer Straße vorgezogen.

So weit die Theorie. Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass kurioserweise die Autobahn GmbH (und nicht der Landesbetrieb Straßen, Brücken, Gewässer) den Umbau der Bremer Straße plant. Sie hat es offenbar laut eines Berichts des Hamburger Abendblatts aber versäumt, die Baugenehmigungen rechtzeitig zu erteilen. Also verschiebt sich der Baubeginn um ein paar Monate. Es könnte also erst im Herbst losgehen.

Schon vorher wurde die Jägerstraße, eine wichtige Verbindung ins Umland, für mehrere Monate komplett gesperrt. Dazu kommen wegen des Baus von zwei Kreisverkehren ständig wechselnde Verkehrsführungen im Binnenhafen. Ist das alles fertiggestellt, wird die Straße Veritaskai für Jahre gesperrt, weil die Brücke über den Westlichen Bahnhofskanal komplett erneuert wird.

Autor: Andreas Göhring // Foto: Pixabay

Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Der Wirtschaftsverein lud dazu gleich zweifach u.a. mit der Handelskammer Hamburg ein

Eine provokante Frage lockte zur Monatsveranstaltung des Wirtschaftsvereins in die Elblounge: „Gefährdet der Weg zur Klimaneutralität den Wirtschaftsstandort Deutschland?“ Zunächst gab es überraschend viel Einigkeit. Anna Leidreiter, Klimaaktivistin und Vorstand der BürgerEnergie Nord eG stellte fest: „Der Weg zur Klimaneutralität rettet den Wirtschaftsstandort.“ Sonst hätte Deutschland keine Zukunft, auf einem toten Planeten gebe es keine Wirtschaft, keine Industrie, keine Jobs, kein Leben. Deshalb sei Klimaneutralität keine Option, es gebe nur diesen einen Weg.

Ulf Gehrckens, Senior Vice President Corporate Energy & Climate Affairs bei der Aurubis AG widersprach nicht, wies aber auf ein paar aus seiner Sicht entscheidende Hindernisse auf diesem Weg hin: „Wir sind der größte Kupferproduzent Europas und der größte Kupferrecycler der Welt.“ Ohne Zweifel sei Kupfer das entscheidende Material für die Energiewende, allein in Elektroautos werde viermal so viel Kupfer verbaut wie in herkömmlichen Autos.

„Unser Problem sind aber die Energiekosten“, sagte Gehrckens. Kupfer werde global gehandelt, der Preis sei überall gleich, egal ob in Shanghai, London, Hamburg oder Tokio. Die Aurubis-Tochtergesellschaft in Buffalo zahle aber nur die Hälfte des deutschen Strompreises. Das könne nicht an die Kunden weitergegeben werden. Zusätzlich belastend seien die Netzkosten, sie stiegen durch die Erneuerbaren. Gehrckens: „Darüber können auch die windigen Versprechen der Politiker nicht hinwegtäuschen.“ Die Diskussionen seien von Anfang an geprägt durch eine „große Unehrlichkeit“.

Einen ganz anderen Ansatz hält Anna Leidreiter für erfolgsversprechender. Ihre BürgerEnergie Nord eG versorgt Mieter in Neubauten und Bestandsimmobilien mit Strom aus erneuerbaren Energien. Sie setzt auf kleinteilige Energiewenden vor Ort. „Wir können nicht darauf warten, dass die Kommune oder der Staat Geld in die Hand nimmt“, sagte Leidreiter. Die Investitionen müssten von allen kommen, es lohne sich schon jetzt. Nur maximale Investitionen von allen können die Transformation schaffen. Leidreiter: „Wir müssen die Energie da nutzen, wo sie entsteht.“ Für diesen Weg brauche man aber auch Politiker, die das umsetzen können.

Gehrckens hielt dagegen: Volatile Energiequellen, die nicht immer gleichmäßig liefern könnten, setzen effektive Speicher voraus. Das alles multipliziere aber den Strompreis. Deshalb versuche die Politik, Lücken auf fragwürdige Weise zu stopfen, zum Beispiel durch gefracktes Gas aus Kanada. Gehrckens: „Und dafür lassen sie sich auch noch feiern.“ Für Gehrckens ernüchternd ist eine Zahl, die die Bundesnetzagentur für die Ausbaukosten  des Stromnetzes errechnet haben soll: 500 Milliarden Euro. Doch diese Zahl ist durchaus umstritten. In früheren Berechnungen war die Agentur von wesentlich geringeren Kosten ausgegangen. Verlässliche Auskunft gab es bisher nicht. Anna Leidreiter hatte auch Zweifel: „Da ist noch nichts ins Stein gemeißelt.“ Zurzeit seien solche Zahlen nur „Diskussionsabwürger“.

Ein Gast der Podiumsdiskussion hielt das Ganze nur für eine „Scheindiskussion“. Die Netzte könnten längst schon viel besser ausgebaut worden sein, wenn es nicht auch handfeste wirtschaftliche Interessen der großen Konzerne gebe. Da sei die Politik im Interesse aller gefordert.

Einen Monat zuvor hatte schon Dr. Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, bei der Wirtschaftskonferenz des Wirtschaftsvereins im Privathotel Lindtner in einem Impulsvortag appelliert: „Wir können es uns nicht leisten, auf die Zukunft zu warten. Wir müssen sie jetzt gestalten.“ Dazu gehörten für Hamburg die Handlungsfelder Klimaneutraltät 2040, Prosperität und Vorbildfunktion.

Den scheinbaren Konflikt zwischen Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit löste Heyne eindrucksvoll auf: „Beide bedingen einander. Ein rascher und konsequenter Umstieg auf klimaneutrales Wirtschaften ermöglicht frühere und höhere „Pay offs“ und mindert das Risiko von Fehlinvestitionen.“

Autor: Andreas Göhring

Mitgliederversammlung wählt zwei neue Vorstandsmitglieder

Auf der Mitgliederversammlung wurden Arent Bolte, Direktor Region Süd der Hamburger Sparkasse, und Peter Molitor, Co-Founder der Tiplu GmbH als neue Vorstandsmitglieder gewählt. Arent Bolte übernimmt das Amt des Schatzmeisters von Nils Löwe, der sich aus geschäftlichen Gründen nicht wieder zur Wahl gestellt hat. Peter Molitor zeichnet künftig verantwortlich für das Projekt NachwuchsCampus. Franziska Wedemann, Arnold Mergell und Martin Mahn wurden für weitere zwei Jahre bestätigt. Sie freuen sich auf die tatkräftige Unterstützung!

Aus dem Arbeitskreis Mitgliederwachstum berichteten unsere Beiratsmitglieder Tristan Lüttschwager und Dennis Peters. Sie unterstrichen die Bedeutung einer wachsenden Mitgliederzahl, um die Relevanz des Vereins zu erhalten, die hochwertigen Veranstaltungen mit top Speakern dauerhaft anbieten zu können, die Wirtschaft im Hamburger Süden stark vertreten zu können und letztendlich einen größeren finanziellen Spielraum schaffen zu können. Dazu soll nicht nur die Social Media Präsenz kontinuierlich optimiert und ausgebaut werden, sondern auch das Programm „Mitglieder werben Mitglieder“ installiert werden.  Der folgende Artikel beschreibt das Programm detaillierter.

Wir freuen uns sehr, dass wir auf der Mitgliederversammlung auch unserer neue Website präsentieren konnten! Mit der Webdesignerin Maria Busik, embition, haben wir die letzten Monate einen frischeren Look entwickelt und vor allem das Responsive Design optimiert. Werfen Sie doch mal einen Blick drauf www.derwirtschaftsverein.de

Mitglieder werben Mitglieder – Sichern Sie sich 100 Euro für Ihre erfolgreiche Empfehlung!

Liebe Mitglieder,

wir freuen uns, Ihnen unser neues Programm „Mitglieder werben Mitglieder“ vorzustellen. Unterstützen Sie uns dabei, unseren Wirtschaftsverein weiter wachsen zu lassen, und sichern Sie sich einen 100 Euro Gutschein für jede erfolgreiche Empfehlung.

Wie funktioniert das Programm „Mitglieder werben Mitglieder“?
Hierzu melden Sie potenzielle Neumitglieder bei unserer Geschäftsstelle an. Diese erhalten dann einen Gutschein für die kostenfreie Teilnahme an zwei unserer Veranstaltungen, wodurch der übliche Gastbeitrag in Höhe von 69 Euro pro Veranstaltung entfällt.

Idealerweise laden Sie Ihre Kontakte direkt zu einer unserer Veranstaltungen ein, damit sie unseren Verein und seine Angebote hautnah erleben können. Für jede durch Sie gewonnene Neumitgliedschaft bedanken wir uns mit einem Gutschein im Wert von 100 Euro, einlösbar in einem ausgewählten Restaurant oder Geschäft in der Region. Auf diese Weise unterstützen wir nicht nur unseren Verein, sondern auch die lokale Wirtschaft.

Jetzt Freunde und Geschäftspartner einladen und 100 Euro Gutschein sichern!
Erzählen Sie von unserem Wirtschaftsverein und laden Sie Interessierte zu unseren Veranstaltungen ein. Gemeinsam können wir die Zukunft unseres Vereins gestalten und stärken.

Bitte melden Sie potenzielle Neumitglieder bei Natascha Muthreja oder Uta Rade in der Geschäftsstelle. Sie erreichen uns telefonisch unter 040 32 08 99-55 oder per E-Mail an info@derwirtschaftsverein.de.

Bei Fragen zur Aktion steht Ihnen zusätzlich unser Beiratsmitglied Tristan Lüttschwager unter T+49 (0) 40 4696678-18 oder tristan.luettschwager@quirinprivatbank.de zur Verfügung.

Erste Ergebnisse aus der Studie "WORK AI"

Klassische Organisationsstrukturen kommen in der zunehmend dynamischen Wirtschaftswelt an ihre Grenzen. Sie sind oft funktional, projekt- oder prozessorientiert und können durch ihre hierarchischen Entscheidungswege und Silo-Denkweisen meist wenig flexibel auf Neuerungen reagieren.

Annabelle Müller und Horst Tisson beschäftigen sich in ihrem Beitrag „Work AI“ (Springer Gabler Verlag, FOM-Edition) mit Arbeitsplatz unterstützenden oder auch ersetzenden KI-Technologien. Damit werden unmittelbar einige grundlegende Fragestellungen für Unternehmen berührt:

  • Sind Unternehmen von der KI betroffen und wenn ja, wo und in welchem Ausmaß?
  • Sind im Unternehmen die Voraussetzungen, wie Know-how und Mindset auf der Entscheider-Ebene vorhanden, hat das Unternehmen die richtige Kultur und ist es agil und flexibel aufgestellt?
  • Wie werden neue Technologien von Nutzern aufgenommen, werden diese akzeptiert oder abgelehnt, existieren Ängste?

Das Augenmerk der von beiden durchgeführten Untersuchung liegt auf der Notwendigkeit für Unternehmen, sich organisatorisch agiler und bezogen auf den Einsatz neuer Technologien ergebnisoffener aufzustellen: Umfassend und langfristig geplante Veränderungsprojekte passen heute nicht mehr in eine hochdynamische und komplexer werdende Unternehmenswelt. Digitale Lösungen – und im Speziellen die KI, können nur „von innen heraus“ entwickelt werden, das heißt einfach einmal anfangen, schrittweise Erfahrungen sammeln und erste, auch kleine (!), Erfolge erzielen. Die quantitative Befragung der Unternehmen (Entscheider und Nutzer von KI) wurde freundlicherweise vom Wirtschaftsverein Harburg unterstützt. Wesentliche Erkenntnisse der Studie werden deshalb exklusiv (auszugsweise) zur Verfügung gestellt.

Für einen strategischen Einsatz digitaler Lösungen und Künstlicher Intelligenz im Unternehmen ist die Feststellung einer entsprechenden Betroffenheit eine zwingende Voraussetzung. So fühlten sich beispielsweise 75,95% der Befragten durch VUCA (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Unschärfe) betroffen. Insgesamt sehen sich 48,59% der Befragten vollständig und 37,32% teilweise durch Digitalisierung und KI bereits betroffen. Eine zukünftige Betroffenheit erwarten 92,96% (57,04% volle Zustimmung, 35,92% teilweise Zustimmung) der Unternehmen.

Die Einschätzung einer Betroffenheit bedingt allerdings mit Blick auf technologisch wichtige Unternehmensentscheidungen, dass auf der Ebene der Entscheider ein entsprechendes Wissen über neue Technologien vorhanden ist und der richtige Einsatz im Unternehmen verstanden wird. Das ist insofern wichtig, weil es sich um strategische Weichenstellungen und nicht operativ, kurzfristig korrigierbare Entscheidungen handelt. Das Know-how auf der Führungsebene wurde explizit abgefragt und stützt eine Vermutung der Verfasser: Mehr als die Hälfte der Befragten schätzen ihr Unternehmen so ein, dass es „… an dem nötigen Know-how für Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (KI) sowie der Einschätzung der Auswirkungen auf unser Geschäftsmodell“ fehlt.

In einer weiter ausschließlich auf KI fokussierten Frage gaben insgesamt 46,48% der Befragten an: „In unserem Unternehmen fehlt den Entscheidungsträgern das nötige Know-how für KI und die Einschätzung der Auswirkungen auf unsere Organisation und Arbeit“. Auch hier ergab sich, dass Entscheider und Nutzer die gleiche Einschätzung haben.

In Theorie und Praxis herrscht mittlerweile die Erkenntnis, dass neue Technologien wie KI nicht „fertig von außen eingekauft“ werden können. Dabei spielen unternehmensspezifische Eigenschaften eine besondere Rolle. Vielfach wird auch von der so genannten „Unternehmens-DNA“ gesprochen. Veränderungen, die einer hohen Dynamik und Komplexität in den Bereichen Technologie/Daten, Kunden, Wertschöpfung und Wettbewerb unterliegen, müssen deshalb anders durchgeführt werden als frühere „Digitization-Projekte“ (Umwandlung analoger in digitale Prozesse). Und Digitalisierungs- und KI-Projekte haben in der Regel das Ziel, innovative Geschäftsmodelle hervorzubringen. Wenn aber die Innovationszyklen immer kürzer werden, müssen Unternehmen dafür sorgen, dass sie flexibler und resilienter werden. Hierzu bedarf es einer agilen Organisation und einem veränderten Verständnis von Transformation und Change.

Wer sich einer weiteren Digitalisierung stellt, muss neben dem notwendigen Wissen auch die richtige Einstellung zur Anpassung von Organisationen und Führungsstrukturen haben. In der Umfrage stimmten 29,11% der Teilnehmer vollständig der Einschätzung zu, dass ihr Unternehmen eine gute Einstellung zu Digitalisierungsmaßnahmen hat und auch das Geschäftsmodell an die aktuellen digitalen Anforderungen anpasst; 40,51% der Befragten stimmten teilweise zu. Die Mittelwerte liegen bei 3,82 (Entscheider) und 3,76 (Nutzer). Ein Korrelationstest zwischen „es fehlt an dem nötigen Know-how für Digitalisierung und KI“ und „gute Einstellung zu Digitalisierungsmaßnahmen“ ergibt einen signifikant negativen Zusammenhang mit r=-0,315 (Pearson, 2.000 Bootstrap-Stichproben). Auf die Feststellung „Unser Unternehmen ist fortschrittlich. Das richtige Mindset, die Kultur und Führung, ermöglichen es, Digitalisierungsthemen strukturiert und planvoll anzugehen“ antworteten die Befragten: 25,32% volle Zustimmung, 35,44% teilweise Zustimmung, r=-0,262).

Um die beschriebenen „digitalen Herausforderungen“ bewältigen zu können, sollten Mindset, Kultur und Führungsstil die Mitarbeiter auf der einen Seite motivieren und auf der anderen Seite sollten Ängste bezüglich des Einsatzes von neuen digitalen Lösungen respektive KI diese Bemühungen nicht konterkarieren. Ebenso könnten Arbeitsüberlastungen – insbesondere durch den demografischen Wandel hervorgerufen – einen Einfluss auf die Motivation und zukünftige Transformationsprojekte haben. Dem Item „Das Mindset, die Kultur und unser Führungsstil führen dazu, dass die Mitarbeiter sehr motiviert sind.“ stimmten 58,66% (21,33% vollständig und 37,33% teilweise) zu. Für das 95%-Konfidenzintervall ergaben sich Mittelwerte zwischen 3,86 und 3,26 (Entscheider) sowie 3,60 und 3,03 (Nutzer). Die Mittelwerte können mit einem Signifikanzwert von p=0,111 als gleich angenommen werden. Hinsichtlich möglicher Ängste im expliziten Kontext von KI („KI verbreitet Angst, weil wir die Auswirkungen auf die Arbeitswelt nicht kennen“) gehen die Einschätzungen etwas mehr auseinander, aber auch hier antworten die Befragten signifikant identisch: Die Mittelwertgrenzen bewegen sich zwischen 3,60 und 3,10 (Entscheider) sowie 3,58 und 2,99 (Nutzer). Aber immerhin 10,56% stimmen der Aussage voll zu und 41,55% teilweise. Während das vorherige Item die Auswirkungen auf die Arbeitswelt offen lässt, schließt sich in der Befragung folgende Aussage mit einem konkret erwarteten Ergebnis an: „KI verbreitet Angst, weil sie Arbeitsplätze vernichten wird“. Die Mehrzahl der Antworten (56,23%) sieht das allerdings nicht ganz so pessimistisch.

Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass Digitalisierungs- beziehungsweise Transformationsprojekte agile Organisationsstrukturen erfordern. Nur wenn agil in Veränderungsprojekten vorgegangen wird, können sich Unternehmen auf neue Situationen flexibel einstellen und zudem eine verbesserte Stabilität und Resilienz sicherstellen. Die befragten Unternehmen scheinen sich diesbezüglich darauf eingestellt zu haben. In 79,08% der Fälle werden den Entscheidern gute Noten ausgestellt. Das heißt das „…Management hat es verstanden, dass wir agiler werden müssen, um auf ständige Veränderungen flexibel reagieren zu können“. Dies sehen sowohl die Entscheider (MW 4,08) als auch die Nutzer (MW 3,96) signifikant gleich. Zudem schätzen 67,32% der Befragten ihre Organisationen so ein, dass diese flexibel und angemessen auf technologische Anforderungen reagieren können. Beide Items korrelieren signifikant mit r=0,332.

Insgesamt kann den an der Studie teilgenommenen Unternehmen eine positive Einstellung zu Digitalisierungsthemen und KI sowie den hierzu notwendigen organisatorischen Erfordernissen attestiert werden. Mit einem sehr hohen Wert werden die Betroffenheit der Unternehmen und ihrer Organisationen durch die technologischen Neuerungen erkannt sowie die notwendigen Voraussetzungen in den Bereichen Mindset, Kultur, Organisation und Führung geschaffen. Etwas bedenklich scheint das mit nahezu 50% angegebene fehlende Know-how über Digitalisierung und KI bei Entscheidern zu sein. Auch die vorhandene Angst hinsichtlich der KI und den Auswirkungen auf die Arbeitsplätze sollte sehr ernst genommen werden.

Im Nachgang zu den Studienergebnissen ergaben weitere gezielte Expertenbefragungen, dass die täglichen Medienberichte über den KI-Einsatz bei großen Unternehmen bekannt sind und der Zusammenhang zwischen Daten, „Machine Learning“ und Referenzfällen grundlegend verstanden wurde. Meist fehlt aber die Idee: „wo und wie kann ich in meinem Unternehmen die neuen Technologien einsetzen, was kostet es, wie rechnet sich eine KI?“. Die Anforderungen an die Entscheider hinsichtlich des Verständnisses sind höher als noch vor 40 Jahren, als die ersten integrierten Business-Applikationen eingeführt wurden. Das Wichtigste scheint aus Sicht der Verfasser, dass Unternehmen heute „einfach einmal machen und erste Erfahrungen sammeln“. Wer es heute nicht mehr schafft, auf den Schnellzug aufzuspringen, wird morgen auf dem Bahnsteig stehen.

 

Verfasser

Annabelle Müller ist Bachelor of Arts (Betriebswirtschaft, Fachhochschule Westküste) und Master of Science (Business Consulting & Digital Management, FOM Hochschule für Oekonomie & Management). Seit über 6 Jahren ist sie bei der Avodaq AG angestellt und heute für das Service Delivery Management zuständig. Annabelle Müller ist zertifiziert in den Bereichen Projektmanagement (PRINCE2) und IT- Servicemanagement (ITIL).

Horst Tisson ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Tisson & Company, einer auf Data Science, Projekt- sowie Workmanagement spezialisierten Unternehmensberatung mit Hauptsitz in Hamburg. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und promovierte an der Universität Hamburg. Danach war der gebürtige Hamburger unter anderem für IBM, Andersen Consulting/Accenture und Thomas J. C. Matzen tätig. Seit 2009 lehrt er als Professor für Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management mit den Schwerpunkten „Controlling und Informationsmanagement“. Die besonderen Interessen von Horst Tisson liegen in den Bereichen Business Intelligence, Data Mining sowie Künstliche Intelligenz. Zudem ist er Experte für digitale Geschäftsmodelle und datengetriebenes Marketing. Horst Tisson ist Mitglied bei der Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e.V. (VEEK) und Der Wirtschaftsverein e. V.

 

Studie

Die Umfrage wurde in der Zeit vom 04.12.2023 bis 21.12.2023 durchgeführt. Von den sehr gezielt angeschriebenen über 200 Teilnehmern gab es 158 Rückläufer. Davon wurden 140 Fragebögen mit 48 Fragen vollständig beantwortet. Die Befragung erfolgte mit Hilfe einer Likert-Skala mit 5 Antwortmöglichkeiten von „Stimme voll zu“ bis „Stimme absolut nicht zu“. Die Anordnung der Antwortmöglichkeiten unterlag einer gleichmäßigen Verteilung, sodass äquidistante Intervalle angenommen werden und die Auswertung quantitativ erfolgen konnte. Zudem wurden die Faktoren Geschlecht, Rolle (Entscheider, Nutzer), Branche/Unternehmenstyp und -größe (KMU und Großunternehmen) erhoben. Bei Mittelwertvergleichen wurden für unterschiedliche Stichprobengrößen gängige Adjustierungen vorgenommen (z. B. „gepoolte Standardabweichungen“). Die Testungen waren nicht-parametrisch, teilweise wurde deshalb mit Bootstrapping- und Permutationsverfahren gearbeitet. Die im Beitrag getroffenen Aussagen sind ein Auszug aus der Gesamtstudie.

Herzlich Willkommen im Beirat!

Wir freuen uns sehr, unser neues Mitglied im Beirat des Wirtschaftsvereins begrüßen zu dürfen: Oliver Seib!

Der 47-jährige Familienvater startete 2007 nach seinem Jurastudium seine berufliche Laufbahn bei der Horst Busch Gruppe und hat 2020 die Unternehmensnachfolge angetreten. Mit seinem umfassenden Know-how bringt er wertvolle Perspektiven in unseren Beirat ein.

In seiner Freizeit spielt Oliver Seib gerne Tennis und fährt Ski. Im Rahmen seines Ehrenamts möchte Oliver Seib die Entwicklung der Wirtschaft im Hamburger Süden vorantreiben, die Interessen des Handwerks vertreten, die Förderung des Nachwuchses sowie die Gewinnung von Fachkräften stärken und die Attraktivität des Standortes fördern. Im Rahmen der Harburg Vision 6.0 bringt er sich bereits aktiv im Bereich PV-Anlagen ein.

Wir sind überzeugt, dass Oliver Seib mit seiner Expertise und seinem Engagement eine wertvolle Bereicherung für unseren Verein sein wird.

Neues aus dem NachwuchsCampus

Ein Unternehmensengagement, das sich direkt auswirken kann!

Sie möchten Jugendliche auf Ihr Unternehmen und Ihre Ausbildungsplätze aufmerksam machen und so Nachwuchs gewinnen? Dann nehmen Sie als Kooperationsunternehmen im NachwuchsCampus teil und begegnen Sie Schüler*innen von Jahrgang 8 bis zum Abitur in ausgewählten Kooperationen!

In der Mittelstufe stellen sich die Berufswunsch-Weichen, und auch wenn bei manchen Jugendlichen der Schulabschluss noch in weiter Ferne scheint, entstehen in den Köpfen bereits in diesem Alter Vorstellungen zukünftiger Traumjobs.

Den Effekt von so frühzeitiger direkter Begegnung zwischen Unternehmen und Schüler*innen können die NachwuchsCampus-Kooperationsunternehmen oft erst verzögert, nämlich mit dem Schulabschluss der ehemaligen Kooperationsklassen, spüren. Dennoch gibt es in jedem Projektjahr mindestens eine Projektbegegnung, aus der ein konkretes Praktikum oder ein Ausbildungsplatz zustande kam.

Horst Busch-Elektrotechnik ist ein solches Beispiel:

Bei dem Unternehmensbesuch im Mai 2024 begrüßte das Unternehmen eine 8. Klasse der Stadtteilschule Süderelbe, um den Jugendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen näherzubringen und in Austausch zu treten.

Die Jugendlichen präsentierten in im Unterricht vorbereiteten Vorträgen von den Berufsbildern bei Horst Busch Elektro-Technik und über das Unternehmen selbst. In der anschließenden Feedbackrunde kam Geschäftsführer Markus Seib auf das Thema Praktika zu sprechen, erwähnte, dass Bewerbungen jederzeit angenommen werden, und fragte, ob zufällig jemand aus dem Kreis der Anwesenden auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sei. Ein Schüler zückte daraufhin seine Bewerbungsunterlagen und konnte sie direkt Herrn Seib übergeben. Die anschließende Führung durch den Betrieb mit kleinen Praxiseinheiten für die Schüler*innen bekräftigte den Bewerber, ein Praktikum bei Horst Busch anzutreten.

Was für eine Mutmachergeschichte, Gelegenheiten optimal auszunutzen, sowohl für Jugendliche als auch für Unternehmen! Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Ihr Engagement in Projekten wie dem NachwuchsCampus nicht sofort Früchte zu tragen scheint – es wirkt sich dennoch aus! Vielleicht sind Sie dann auch beim nächsten MINT Experience Day 2025 im Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg dabei?

Am 19.6.2024 fand diese lebhafte MINT-Berufs- und Studienorientierungsveranstaltung zum dritten Mal statt – mit stark gestiegener Besucherzahl. Zwischen 10:30 und 13:00 konnten über 450 Mittel- und Oberstufenschüler*innen von rund 22 Stadtteil-, Oberschulen und Gymnasien aus ganz Hamburg und Niedersachsen auf dem MINT Experience Day an 20 Ständen und Mitmachen-Stationen auf Azubis, Studierende und Mitarbeitende von Unternehmen und TUHH-Institute treffen, gemeinsame MINT-Aktionen durchführen und in Austausch treten.

Insgesamt neun Hamburger MINT-Unternehmen boten Experimentierstände, betreut durch ihre Auszubildenden, Duale Student*innen und Ausbilder*innen praxisbezogene Berufsorientierung an: Airbus, AUG. PRIEN Bauunternehmung, DESY, GALAB Laboratories, HAMBURG WASSER, die Horst Busch Group, Mankiewicz, Mercedes-Benz Werk Hamburg und Merck. Geleitet wurden die Jugendlichen anhand eines Rallyebogens, der zum Sammeln von Erfahrungen und Stempeln motivierte.

Wir freuen uns, im nächsten Jahr erneut vielen MINT-interessierten Jugendlichen im Hauptgebäude der TUHH gemeinsam mit den NachwuchsCampus-Unternehmen des kommenden Schuljahres und vielen Beteiligten der TUHH die Vielfalt an Ausbildungs-und Studienmöglichkeiten näher zu bringen.

Unternehmen und Schulen, die im Schuljahr 2024/25 am NachwuchsCampus Projekt teilnehmen möchten, können gerne jetzt unter www.nachwuchscampus.de oder direkt per Mail an nachwuchscampus@tuhh.de Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen zum Projekt und mögliche Teilnahmegestaltungen erhalten Sie auf www.nachwuchscampus.de.

Autor: Ina Klose // Foto: NachwuchsCampus

 

Im Portrait

DETEK AG – mit dem Blick für‘s Wesentliche

Als eine der führenden deutschen Wirtschaftsdetekteien erfasst DETEK für Auftraggeber im In- und Ausland schnell, diskret, präzise und legal die wesentlichen Fakten. Seit der Gründung 1979 wächst das Unternehmen stetig und vereint mit seinen Tochtergesellschaften mittlerweile das Know-how aus über 115 Jahren Ermittlungsarbeit.

Im Rahmen der Ermittlungen wird ausschließlich auf der Grundlage geltenden Rechts gearbeitet. Alle Ermittlungsprojekte werden durch eine eigene juristische Abteilung begleitet. Sie sorgt auch für die Gerichtsverwertbarkeit aller Resultate.

Die Dienstleistungen umfassen Wirtschafts- und Privatermittlungen:

  • Klassische Auftragsszenarien im Bereich der Aufklärung von Wirtschaftsdelikten sind: Konkurrenzspionage, Patent- Marken- und Produktpiraterie, Schuldner- und Vermögensfahndung, Abrechnungsbetrug, Daten- oder Warendiebstahl, Wettbewerbsverstöße. Aber auch Gesellschafterstreitigkeiten, Insolvenzdelikte, Kassen- und Inventurdifferenzen oder vorgetäuschte Arbeitsunfähigkeit sind häufige Szenarien.
  • Übliche Auftragsszenarien bei Privatermittlungen haben meistens das Ziel der Beweisbeschaffung für gerichtliche Auseinandersetzungen. Häufig geht es dabei um Unterhaltsangelegenheiten, Erbvorgänge, Familien- und Scheidungsangelegenheiten oder Miet- und Pachtstreitigkeiten.

 

Professionelle Ermittlungstätigkeit braucht qualifiziertes Personal. Die Ermittler stammen aus den Bereichen Kriminalistik, Abhörschutz, Recht, Wirtschaft und zahlreichen anderen Disziplinen und sind allesamt Profis auf ihrem Fachgebiet.

Hier eine Auswahl der üblichen Verfahren: Verdeckte Ermittlungen, Observationen, legendierte und offene Befragungen, Umfeldrecherchen, Objektabklärungen, Spurensicherung und -auswertung, Datenbankrecherchen, Archivauswertung und technische Ermittlungsunterstützung.

DETEK ist nicht nur im gesamten Bundesgebiet operativ tätig, sondern auch weltweit. Durch die Harburger Einsatzzentrale mit Raoul Classen ist die DETEK AG auch im Hamburger Süden zu Hause.

Autor: DETEK AG  // Foto: DETEK AG

 

Neue Mitglieder

Willkommen im Wirtschaftsverein!

Save the Date: Events des Vereins

U40 Netzwerklunch 
Am 10.07.24 von 12-14 Uhr Essen und Netzwerken in lockerer Runde. Für alle UnternehmerInnen unter 40.

Nur für geladene Gäste: Golfturnier der Wirtschaft des Hamburger Südens 2024
Am 12.09.24 von 9-21 Uhr Golfturnier auf der Golfanlage Green Eagle, Wettspielart: Scramble, 18 Loch für Damen & Herren, nicht vorgabewirksam.

Nur für geladene Gäste: Golfturnier-Schnupperkurs
Am 12.09.24 von 14.30-21 Uhr Schnupperkurs auf der Golfanlage Green Eagle mit anschließendem Wettspiel über 6 Löcher.

Online: WV meets Blockchain Research Lab
Am 17.09.24 von 12-13 Uhr mit Dr. Lennart Ante und seinem Vortrag „Blockchain für Real Estate und Real Estate für Blockchain“.

U40 meets Wirtschaftsjunioren
Ein gemeinsames Format mit den Wirtschaftsjunioren der Lüneburg-Elbe-Heide Region. Am 18.09.24 von 8.30-10 Uhr  Frühstück und Netzwerken in lockerer Runde inkl. Führung über das Gelände von Lorenz von Ehren.

Monatsveranstaltung September
Wir freuen uns auf Jochen Winand, Vizepräsident des FC St.Pauli und seinen Vortrag „Ein anderer Fußball ist möglich“.

Online: HY NOON
Am 06.11.24 von 12-13 Uhr mit Luxcara GmbH und Hamburger Energiewerke GmbH zum „Hamburg Green Hydrogen Hub“.

Nur für geladene Gäste: Der Wirtschaftsabend
Save the Date – Am 22.11.24 um 18.00 Uhr mit Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender der Vonovia SE im Privathotel Lindtner.

IMPRESSUM / HERAUSGEBER

Der Wirtschaftsverein e.V.
Konsul-Ritter-Straße 10
21079 Hamburg

040 32 08 99-55
info@DerWirtschaftsverein.de
www.DerWirtschaftsverein.de

VORSITZENDE
Franziska Wedemann