Newsletter Dezember 2022

Jedes Quartal neu!

Weihnachtsgruß

Liebe Mitglieder und Freunde des Wirtschaftsvereins,

 

im Newsletter des Dezember 2021 habe ich Ihnen ein „spannendes“ Neues Jahr 2022 gewünscht. Seien Sie gewiss, dass ich damit keinesfalls den Angriffskrieg in der Ukraine mit allen daraus resultierenden Auswirkungen auf jede(n) von uns gemeint habe. Auch die Experimente der neuen Bundesregierung, die dem Begriff „Reallabor“ eine ganz neue Bedeutung verleihen, waren damit nicht umfasst. Das ausklingende Jahr 2022 hat jedenfalls unsere Resilienz und unsere Fähigkeit zur Selbstmotivation weiter gut trainiert.

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Die Auswirkungen der Jahre der Pandemie sind noch nicht verarbeitet, da stehen die neuen Herausforderungen Schlange: Energie-un-sicherheit, Im-mobilitätswende, Digit-analog-isierung – die Liste lässt sich beliebig fortführen und verlangt einiges an Optimismus für 2023. 

 

Vielleicht liegt ein Trost und eine Motivation darin, dass nicht wir selbst, sondern die Menschen in der Ukraine und im Iran die Kohlen der Demokratie, der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit für uns aus dem Feuer holen. Da kann es eine Anregung sein, die persönlichen und unternehmerischen Herausforderungen mutig anzugehen, um das Opfer dieser Menschen zu würdigen. Bei aller Unsicherheit: Sie können sich darauf verlassen, dass der Wirtschaftsverein sich auch 2023 kraftvoll für die Belange der Wirtschaft in der südlichen Metropolregion einsetzen wird. In unserem Jubiläumsjahr haben wir dies mit einem vielfältigen Angebot erneut unter Beweis gestellt. Eine besondere Inspiration war dabei der Rückblick in unserer Podcastreihe auf 75 Jahre politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen und die Erkenntnis, diese noch immer gut bewältigt zu haben.

 

Im Namen von Vorstand, Beirat und Geschäftsstelle wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest. Tanken Sie alle Kraft und Zuversicht für das Neue Jahr 2023, dem Sie sich dann mit Optimismus und Kreativität stellen.

 

Herzliche Grüße,
Franziska Wedemann
(Vorsitzende)

Energie ist (jetzt) Chefsache

Energie

Unsere energiepolitischen Blicke richten sich in diesen Tagen neidisch nach Westen: Da gibt es zum einen in Frankreich seit Jahren einen „Industriestrompreis“. Dieser orientiert sich an den Gestehungskosten der französischen Kernenergie und beträgt 4,2 Cents je Kilowattstunde – Traumkonditionen. Weiter westlich setzen die USA noch einen drauf. Insbesondere beim Gas, wo Preise unter 2 Cents je Kilowattstunde mit langen Laufzeiten garantiert werden.

 

In Deutschland herrscht dagegen seit dem Ausbruch des furchtbaren Krieges in der Ukraine ein chaotisches Hin und Her in der Energiepolitik: Zunächst wurden Wochen damit vergeudet zu diskutieren, ob wir überhaupt Erdgas aus Russland benötigen würden. Im Sommer folgte dann die Energieumlage: 34 Mrd. Euro zusätzlich von Wirtschaft und Verbrauchern zu einem Zeitpunkt, an dem Russland begann, die Gaslieferungen zu drosseln. 

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Dazu noch die ständige, mediale Ankündigung einer bevorstehenden Rezession sowie der damit einhergehenden Deindustrialisierung in Deutschland und Europa. Es waren keine guten Monate für Unternehmer. Hoffnung keimte erst im Herbst wieder auf, als die Gasumlage kassiert und die Expertenkommission zur Energiepreisbremse Vorschläge für den „Doppel-Wumms“ vorstellte. Erleichterung machte sich in der Industrie breit, da die vorgeschlagenen 7 Cents für Gas und 13 Cents für Strom (für 70% des 21er Verbrauchs) nicht gerade günstig, aber zumindest moderat und vor allem planbar schienen.

 

Nun – viel zu spät – liegen die ersten Referentenentwürfe vor und das Ergebnis ist ernüchternd: Eine Vielzahl von Hürden und bürokratischen Erfordernissen sollen sicherstellen, dass weder EU-Auflagen noch das Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung überstrapaziert werden. Schon wenden sich die ersten Konzerne ab und werden die Hilfen wahrscheinlich nicht in Anspruch nehmen. Sehr zum Leidwesen der breiten, vor allem mittelständischen Wirtschaft, die auf Grundstoffe und funktionierende Wertschöpfungsketten vor Ort angewiesen ist. Die Entwürfe müssen überarbeitet werden. Auch gesunde Unternehmen und sogar Konzerne müssen ohne Auflagen in den Genuss der Energiepreisbremse kommen, weil wir alle davon profitieren.

 

Seit dem 24. Februar 2022 ist in der Wirtschaft das Thema Energie Chefsache. In diesem Jahr gab es in fast keinem produzierenden Betrieb ein wichtigeres Thema. Es wird dringend Zeit, dass das Hin und Her in Berlin ein Ende hat und die Energiepolitik zur „Kanzlersache“ gemacht wird. Keine Tabus, keine Ideologie, nur eine klare Strategie unter klarer Führung des Chefs. Das erwarten wir von Ihnen, Herr Bundeskanzler!

WV Info zur COSCO-Beteiligung

Vermisst wird eine gesamteuropäische Strategie

Gunther Bonz, Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg hat im Onlineformat WV Info Klartext geredet: Die 25-Prozent-Beteiligung am Terminal Tollerort ermögliche der volkseigenen chinesischen Reederei COSCO keinen Zugriff auf deutsche Sicherheitsarchitektur. Mieterin der Fläche bleibe die Hamburg Port Authority, die der COSCO jederzeit fristlos kündigen könne.

 

Im Übrigen sei die chinesische Reederei seit mehr als 40 Jahren Kunde des Hamburger Hafens und gelte – bisher jedenfalls – als verlässlicher Partner. Umgekehrt gebe es auch eine Reihe von Beteiligungen deutscher Unternehmungen in chinesischen Häfen – wie die der Oiltanking Deutschland GmbH in Huizhou.

Die Beteiligung der COSCO am Tollerort war der Bundesregierung schon vor fast einem Jahr zur Entscheidung vorgelegt worden. 

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Anders als die EU-Kommission, die solche Fälle innerhalb von sechs Wochen entscheidet, habe sich das Verfahren in Berlin lange hingezogen und war letztlich offenbar durch eine Indiskretion aus dem Wirtschaftsministerium öffentlich geworden. Die anschließende öffentliche Debatte sei gespickt von Falschinformationen. Bonz: „Dies alles hat vor allem dem Ansehen des Hamburger Hafens massiv geschadet.“

 

Das Fazit von Bonz: Trotz der Zeitenwende sei China-Bashing nicht der richtige Umgangston. Dringend notwendig sei hingegen ein zeitgemäßes Außenwirtschaftskonzept.

Prof. Dr. Henning Vöpel, Präsident des Centrums für Europäische Politik, stellte fest, dass der Fall COSCO zwei Dimensionen habe. Hamburg gewichte verständlicherweise eigene Standortfragen höher als geopolitische Aspekte. Er vermisse eine europäische Strategie. Gerade angesichts der jüngsten Ereignisse könne es sich Europa nicht leisten, nur noch Geschäfte mit lupenreinen Demokratien zu machen.

 

In der Diskussion um die COSCO-Beteiligung sei immer wieder das Argument angeführt worden, wenn wir ihnen nicht entgegenkommen, sind sie weg. Und schädigen damit den Hamburger Hafen in der Konkurrenz zu anderen europäischen Häfen. Vöpel: „Genau das zeigt die Gefahr. Wir müssen diese strategische Abhängigkeit von China reduzieren.“ Deshalb sehe er die Zustimmung zur COSCO-Beteiligung als Schritt in die falsche Richtung.

 

Kapitän zur See Michael Giss, Kommandeur des Bundeswehr-Landeskommandos Hamburg, sieht in der COSCO-Beteiligung zwar keinen unmittelbaren Zugriff auf eine kritische Infrastruktur, er warnte aber davor, das chinesische Selbstbild zu unterschätzen. 2049 wolle man den Status einer Weltmacht erreicht haben. Um die Gefahr, die von China ausgeht einschätzen zu können, erinnerte an eine Feststellung des preußischen Militärethikers Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz. Die Stärke eines Staates ergebe sich aus dem militärischen Potenzial und dem politischen Willen.

 

Das Fehlen einer gesamteuropäischen Strategie beklagten alle drei Teilnehmer des Onlineforums unter Leitung von Franziska Wedemann, der Vorsitzenden des Wirtschaftsvereins. Das Einstimmigkeitsprinzip der EU erschwere diese Aufgabe zunehmend. Bonz: „Ich fürchte, dass wir erst handeln, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.“

 

Innovation City Harburg

Viel Luft nach oben

„Der Bezirk Harburg hat sich in den letzten Jahren zu einem Magneten für Technologieunternehmen entwickelt.“ So jubelte die Hamburger Wirtschaftsbehörde noch vor gut zwei Jahren. Mehr noch: Im Januar 2020 präsentierte eine Mitarbeiterin der städtischen Hamburg Invest im Harburger Stadtentwicklungsausschuss die Pläne für eine Innovation City Harburg. Danach wurde es still. Jene Mitarbeiterin ist inzwischen ins Bezirksamt gewechselt und hat sich dort um die Koordinierung von Straßenbaustellen gekümmert

 

Im April hakte die Bezirksversammlung nach. Sie bat Hamburg Invest um Auskunft, was aus den Plänen geworden ist und ob sie wegen der Corona-Pandemie möglicherweise geändert werden müssen. Auf eine Reaktion oder gar die Entsendung eines Vertreters von Hamburg Invest wartet Frank Richter (SPD), Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, bisher vergeblich.  

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Martin Mahn, Geschäftsführer der TUTECH Innovation GmbH und der Hamburg Innovation GmbH sowie Vorstandsmitglied des Wirtschaftsvereins, hat darauf hingewiesen, dass der Harburger  Binnenhafen ein „extrem aktiver Innovations-Standort“ ist. Das müsse aber weiterentwickelt werden. Zum Teil geschehe das schon: „ So sind beispielsweise der Hamburg Innovation Port HIP ONE entstanden, das Wachstum der TUHH im zukünftigen Hafencampus ist angestoßen und der Neubau des Fraunhofer Centrums für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) wurde eingeweiht.“ Es sei aber noch Luft nach oben.

 

Hamburg Invest hatte vor Jahren einen erheblichen Bedarf an technologieorientierten Gewerbeflächen und -gebäuden ermittelt. Für Harburg waren dabei die Bereiche Greentech, Medizintechnik, Luftfahrt/Maritimes, Digitalisierung und Materialtechnik als Cluster identifiziert worden. Attestiert worden war auch ein erheblicher Bedarf an Labor- und Produktionsflächen in Kombination mit Büros. Dafür stünden Flächen an der Schlachthofstraße, im Binnenhafen und entlang der Straße Am Radeland zur Verfügung. Die Mitarbeiterin von Hamburg Invest träumte im Januar 2020 sogar von einem informellen Treffpunkt der Innovation City Harburg Community in der leerstehenden Dreifaltigkeitskirche.

 

Und nun? Hamburg Invest reagiert nicht. Und das Bezirksamt wiederum verweist auf die Zuständigkeiten: „Die geplante Innovation City  soll in weiten Teilen auf privaten Flächen entstehen, für deren Entwicklung der Bezirk lediglich aufgrund eines von Hamburg Invest vorgelegten Konzeptes den planerischen Rahmen geben kann.“

Erfolgsgeschichten aus dem NachwuchsCampus-Projekt

Das NachwuchsCampus-Projekt als MINT-berufsorientierendes Kooperationsprojekt für Schulen und Unternehmen kann im zehnten Projektjahr vermehrt Erfolgsgeschichten aufweisen, in denen ehemalige Schüler*innen mittlerweile ihren „Lieblingsplatz“ in einem der teilnehmenden Unternehmen gefunden haben. Jesse Cords, Holzmechaniker-Geselle bei AUG.PRIEN Bauunternehmung, ist eine solcher Erfolgsgeschichten:

 

Als Jugendlicher hatte er mit seiner Klasse am NachwuchsCampus teilgenommen und zum Kooperationspartner AUG.PRIEN Bauunternehmung für Vorträge im Unternehmen recherchiert und zu der Branche experimentiert. Jahre später traf er im Frühsommer 2022 als Geselle im Rahmen des Projekts auf Jugendliche an genau der Stelle, an der er damals selbst stand und einen Vortrag hielt. Nun war er jedoch Teil seines damaligen Kooperationsunternehmens.

 

Jesse erinnert sich heute noch an die Aufregung, in so ein fremdes Unternehmen zu kommen, „und all den Leuten, die ja wissen, was Sache ist und wie was gemacht wird“, ihren Beruf noch einmal zu erklären. Das fand er damals sehr spannend – und die Rückmeldungen der Mitarbeiter*innen stärkten ihn. Auch der Rundgang über das Gelände ist positiv in Erinnerung geblieben.

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Dieser erste positive Kontakt über das Projekt und der eindrucksvolle Tag bei AUG.PRIEN war sehr einprägend. Zudem hat das Projekt ihn überhaupt erst auf das Unternehmen aufmerksam gemacht. Zwar ist Jesse sogar in Harburg aufgewachsen, aber er wusste nicht, dass im Harburger Hafen eine Baufirma existiert. Und dass es hier direkt in der Nachbarschaft die Möglichkeit gibt, in einer großen Firma anzufangen. In dieser Hinsicht war die Teilnahme am Projekt in sehr jungen Jahren – Jesse war damals so um die 14 Jahre alt und in der achten Klasse – genau richtig zur Orientierung.

 

Gerade Jugendlichen wie Jesse bietet das NachwuchsCampus-Projekt die Möglichkeit, handwerkliche Betriebe kennenzulernen. Denn dass es in vielen Betrieben deutlich mehr als nur einen einzigen Ausbildungsberuf gibt, erschließt sich oft erst, wenn sich man einmal ausgiebig mit den beschäftigten Berufen in einem Unternehmen auseinandersetzt, wie es die Jugendlichen in ihrer Kooperationsarbeit tun.

 

Jesse jedenfalls war aufgrund der Erfahrungen und Eindrücke so begeistert von AUG.PRIEN, dass er sich nach dem Unternehmensbesuch gleich noch auf ein Betriebspraktikum in der Tischlerei bewarb und nach seinem Schulabschluss die Ausbildung zum Holzmechaniker begann.

 

Seit dem Frühjahr 2022 ist er Geselle und fühlt sich äußerst wohl als „Priener“. Und kann, nach seinem Lieblingsplatz gefragt, gleich zwei nennen: Die „Halle“, deren Geruch nach Holz gleich beim Betreten willkommen heißt und Platz und Ruhe zum Arbeiten am Material bietet. Und, für die Pause, eine Bank direkt am Kanal.

 

Schön, wenn sich das Engagement im NachwuchsCampus-Projekt für Unternehmen und Jugendliche so erfolgreich auszahlt. Und es bleibt davon auszugehen, dass in vielen folgenden Erfolgsgeschichten ehemalige NachwuchsCampus-Teilnehmende mittlerweile ihren Lieblingsplatz in einem der Kooperationsunternehmen gefunden haben.

 

Übrigens:

Damit möglichst viele Jugendliche wie Jesse die Möglichkeit bekommen, sich frühzeitig zu den vielfältigen Ausbildungsberufen der NachwuchsCampus-Kooperationsunternehmen zu informieren, gibt es auf www.nachwuchscampus.de einen öffentlich zugängigen, ausführlichen Bereich zur Berufsorientierung. Und in der Azubi-Börse können die teilnehmenden Unternehmen ihre freien Ausbildungsplätze veröffentlichen lassen.

 

Sie möchten mehr über das Projekt erfahren? Auf www.nachwuchscampus.de finden Sie weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.

Gewerbeflächenkonzept

Gewerbe- und Industrieflächen im Bezirk: Es wird eng

In einem Stadtstaat ist der Raum endlich, deshalb sind zwangsläufig auch Gewerbe- und Industrieflächen Mangelware. Dazu kam in den letzten Jahren wegen ehrgeiziger Ziele im Wohnungsbau ein erheblicher Umnutzungsdruck. Schließlich hat die Entscheidung des Senats, staatliche Flächen nicht mehr zu verkaufen, sondern im befristeten Erbbaurecht zu vergeben, für eine weitere Verschärfung gesorgt. „Es wird wirklich eng“, sagt denn auch Stephan Willhaus, Geschäftsführer von IMENTAS Immobilienpartner.

 

Immerhin: Das Bezirksamt Harburg spielt mit offenen Karten und hat mit dem Gewerbeflächenkonzept 2018 nicht nur eine umfangreiche Bestandsaufnahme zusammengestellt, sondern mit diversen detaillierten Steckbriefen aller vorhandenen und aller potenziellen Flächen eine verlässliche Planungsgrundlage geschaffen.

 

„Eine Aktualisierung des Konzepts ist derzeit nicht vorgesehen, da die getroffenen Aussagen größtenteils auch heute noch Bestand haben“, sagt Bezirksamtssprecher Dennis Imhäuser.

 

Das Gewerbeflächenkonzept 2018 kann HIER heruntergeladen werden.

Der Wirtschaftsabend 2022

Glücklicherweise konnte in unserem 75. Jubiläumsjahr wieder unser Veranstaltungshighlight durchgeführt werden – der in „Der Wirtschaftsabend“ umbenannte ehemalige „Herrenabend“.

 

Franziska Wedemann begrüßte die knapp 300 Gäste, insbesondere den Festredner Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Hamburgs und amtierender Präsident des Bundesrates.

 

In Ihrer Begrüßungsrede skizzierte sie den erfolgreichen Weg des Wirtschaftsvereins, der 1947 mit 36 Mitgliedern startete und heute 270 Firmen, Einzelunternehmen und Einzelpersonen als Mitglieder hat. Darüber hinaus präsentierte sie den Verein bei aller Kritik – sie mahnte u.a. den Bau der A 26 Ost und der Köhlbrandquerung, die Ertüchtigung der S-32 im Süden und eine westliche S-Bahn Elbquerung an – als Institution, die sich partnerschaftlich einbringt.

 

Der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher erläuterte in seiner Rede „Hamburgs Weg zur klimaneutralen Wirtschaftsmetropole“ die zukünftige Ausrichtung Hamburgs und die ambitionierten Klimaziele.

 

Ein herzlicher Dank geht auch an dieser Stelle noch einmal an unsere diesjährigen Sponsoren: Hamburger Sparkasse AG, PALETTEN-SERVICE HAMBURG AG und das TEMPOWERK.

 

In diesem Jahr gab eine besondere Überraschung für die Gäste: das TEMPOWERK hat an der Bar den Ausschank von Bier, Wein und Sekt gesponsert! So konnte in entspannter Atmosphäre bis weit nach Mitternacht die Gelegenheit zum Austausch genutzt werden. Die Bildergalerie des Wirtschaftsabends 2022 finden Sie HIER.

Tombola des Golfturniers: 3.700 € für die ARCHE in Harburg

Einmal im Jahr gibt es für die Wirtschaftslenker aus dem Süden Hamburgs einen ganz besonderen Termin:  Das Golfturnier der Wirtschaft des Hamburger Südens. Bereits zum achten Mal lud der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden gemeinsam mit dem Hauptsponsor, der Hamburger Sparkasse, auf das Green des Golfclubs Green Eagle nach Winsen. 90 Teilnehmer – 70 Könner und 20 Anfänger – waren dabei.

 

Das Turnier wurde auf dem für internationale Profiturniere ausgerichteten Porsche Nord Course mit 18 Loch gespielt. Eine echte Herausforderung für die 17 Flights.

 

Der Spaß blieb trotzdem nicht auf der Strecke, so dass es am Abend gut gelaunt zum Abendessen und zur anschließenden Siegerehrung ging.

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Besonders groß war die Freude beim Sieger-Team: Saskia Elmers, Vollack GmbH & Co. KG; Max Jacob, Lidl Vertriebs GmbH; Jennifer Peters, SKN von GEYSO und Heinrich Wilke, IMENTAS Immobilienpartner GmbH freuten sich über ihre Pokale und den Preis, eine exklusive Bootstour auf der MS Süderelbe.

 

Zudem gab es in diesem Jahr eine gelungene Premiere: Erstmals fand eine Tombola statt, bei der zusätzliches Geld für einen guten Zweck gesammelt wurde. Denn auch der Erlös aus dem Turnier kommt jedes Jahr einer anderen Harburger Institution zugute.

Sibylle von Nerée vom Freundeskreis Die ARCHE war am Abend zu Gast, um über die Arbeit der Harburger ARCHE im Phoenix-Viertel zu berichten. Seit 2020 kümmern sich die Mitarbeiter um bis zu 300 Kinder, die die Arche regelmäßig besuchen. Die ARCHE bietet bedürftigen Kindern eine verlässliche Anlaufstelle und die Förderung, die sie brauchen.

 

Und die Aktion war ein voller Erfolg: Aus Tombola – die Lose zum Preis von 10 Euro waren komplett ausverkauft – und zusätzlichen Einzelspenden ergab sich eine Spendensumme in Höhe von 3.700 Euro für die Harburger Arche.

 

„Wir benötigen das Geld zum einen für den laufenden Betrieb und zum anderen für das geplante Jugendhaus der Arche“, sagte Sibylle von Nerée und fügt hinzu: „Die Lebensmittel-Preiserhöhung und die steigenden Energiekosten stellen eine große Last für die Familien dar, so dass wir sie teilweise auch mit Lebensmitteln unterstützen müssen.“

 

Für eine weitere Premiere hat Reiner Thiel, Geschäftsführer meilenstein Projektmanagement GmbH & Co. KG, gesorgt: er hat schon morgens um 7 Uhr angefangen , den Turniertag mit Hilfe von Drohnenaufnahmen in einem wunderbaren Film festzuhalten – schauen Sie doch HIER mal rein.

Ein Mitglied im Porträt: m-n rainman Bewässerungssysteme GmbH & Co. KG

 

Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit von Beregnungsanlagen für eine gesunde, umweltverträgliche Gestaltung von Landschaften, deren Wasserverbrauch geringer ist als jemals zuvor.

 

Wir sind zuverlässiger Großhändler für Rain Bird und HUNTER mit großem Warenlager und umfangreichem Warensortiment von über 1.200 Produkten.  Der Versand erfolgt mehrfach täglich, eine Direktabholung ab Lager ist ebenfalls möglich.

 

Als Fachberater und kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Beregnung führen wir Schulungen für Garten-u. Landschaftsbauer und Installateure durch, begleiten Bauprojekte und bieten umfassenden und zuverlässigen Support.

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Wir planen Beregnungsanlagen für öffentliche Grünflächen, Hotel- und Parkanlagen, Hausgärten, Sport-, Reit-, Tennisplätze u.v.m.

 

Unsere Installateure für Beregnungsanlagen gewährleisten den fachgerechten Einbau sowie die Installation und Programmierung der Steuereinheiten.

 

Auch in Zukunft wird unser Fokus immer weiter auf Wasser- und Energieeinsparungen liegen, z.B. durch voll automatische Steuerungssysteme, die aktuelle Wetterdaten ermitteln und darauf basierend, die optimalen Bewässerungsprogramme berechnen.

 

So wird die Bewässerung automatisch den täglichen Wetterbedingungen angepasst. Die zu bewässernden Pflanzen erhalten immer die optimale Menge Wasser und eine Wasserverschwendung wird vermieden. Durch automatisch gesteuerte Beregnungsanlagen werden das ganze Jahr über erhöhte Wassereinsparungen erzielt.

 

Entdecken Sie m-n rainman in unserem Imagefilm auf: www.mnrainman.com

Das Wasserstoff-Symposium geht am 12.10.2023 in die zweite Runde

Mit rund 20 Ausstellern und 160 Teilnehmern führten wir gemeinsam mit dem Tempowerk und der TUHH das erste Wasserstoff-Symposium im Hamburger Süden durch und können zusammenfassend von einem sehr gelungenen Format sprechen. Der Zuspruch zeigte, welchen Bedarf es an direktem Austausch zum Thema Wasserstoff gibt. Besonders der regionale Bezug wurde von Ausstellern und Teilnehmern positiv hervorgehoben und schaffte für die Veranstaltung damit einen differenzierten Mehrwert.

 

Im Rahmen der Impulsvorträge konnten Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ihre Standpunkte zu der Thematik verdeutlichen. Die anschließende Paneldiskussion stellte den Höhepunkt der Veranstaltung dar. Zusammengefasst wurde das Symposium von Cornelia Koller in Form eines Grafic Recordings.

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Für 2023 steht fest, dass wir das Format fortführen wollen. Merken Sie sich den 12.10.2023 bereits heute schon vor. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Sofern Sie sich bereits jetzt eine der limitierten Ausstellungsflächen sichern möchten, schreiben Sie gerne die Geschäftsstelle des Vereins an.

NEUE MITGLIEDER

Der Wirtschaftsverein begrüßt ganz herzlich

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Unsere nächsten Veranstaltungen

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U40 Netzwerklunch

Im PHNX Aparthotel Hamburg, am 17.01.2023, 12 bis 14 Uhr

 

Konjunkturveranstaltung Januar 2023

Mit Carsten Mumm, Chefvolkswirt bei Donner & Reuschel, am 23.01.2023, 18 bis 21 Uhr

 

Mobilitätswende in Hamburg

Mit Senator Dr. Anjes Tjarks, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, am 26.01.2023, 17 bis 20 Uhr
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HY NOON

Der Online-Treffpunkt für Wasserstoff & Energie, mit Michael Schilling, TEST-Fuchs GmbH, am 01.02.2023, 12 bis 13 Uhr

Monatsveranstaltung Februar 2023

Mit Jens Meier, Geschäftsführer der HPA Hamburg Port Authority, am 01.02.2023, von 18 bis 21 Uhr

Solarenergie – Chancen & Möglichkeiten

Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend rund um das Thema Solarenergie, am 14.02.2023, 18 bis 21 Uhr

Monatsveranstaltung „März“ 2023

Mit Linda Hellmund, S Rating und Risikosysteme GmbH, Senior Referentin Produktbetreuung Rating „ESG und Kreditwirtschaft”, am 27.02.2023, 18 bis 21 Uhr

Führung durch die Ausstellung

Playmobil – Archäologische Zeitreise, im Archäologischen Museum, am 21.03.2023, 18 bis 21 Uhr

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Veranstaltungen unserer Mitglieder

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foodactive: Workshop Qualitätsmanagement

19.12.2022, 9:00 bis 15:00 Uhr

IMPRESSUM

HERAUSGEBER

Der Wirtschaftsverein e.V.
Konsul-Ritter-Straße 10
21079 Hamburg
Tel. 040/32 08 99 55

 

uta.rade@DerWirtschaftsverein.de
www.DerWirtschaftsverein.de

 

VORSITZENDE

Franziska Wedemann